„Seine Herkunft – Dietikon und das Gewerbe – prägen Wiederkehr. […] Bereits in der vierten Generation führt er das Familienunternehmen, ein KMU, gegründet Ende des 19. Jahrhunderts von seinem Urgrossvater. Nach dessen frühem Tod musste Wiederkehrs Urgrossmutter die Geschäftsleitung übernehmen: «Baumeister im Rock» sei sie genannt worden, erzählt Wiederkehr. Und Stolz schwingt mit. Wiederkehr selbst, 1970 geboren, ist in das Familienunternehmen hineingewachsen. Bereits als Schüler habe er auf der Baustelle jeweils am Mittwochnachmittag mitgearbeitet. Dann machte er eine Maurerlehre, studierte auf dem zweiten Bildungsweg Ökonomie, beschäftigte sich mit der Finanzmarkttheorie. «Das hat mich schon auch gereizt», sagt Wiederkehr. «Aber am Schluss hat das Baublut überwogen.»“

Neue Zürcher Zeitung, 15. Oktober 2019

In der heutigen Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung ist unter dem Titel «Gewerbler für die CVP – Josef Wiederkehr will den zweiten Zürcher Sitz sichern» ein Portrait über mich und meinen Nationalratswahlkampf erschienen. Auf NZZ online ist der Text unter dem Titel «Mit Lob aus der SVP will die Zürcher CVP ihren zweiten Sitz halten» ebenfalls verfügbar.

Mit dem Titel des Online-Artikels wird darauf angespielt, dass die beiden Zürcher SVP-Regierungsräte Natalie Rickli und Ernst Stocker in meinem überparteilichen Unterstützungskomitee vertreten sind und beide je mit einer Videobotschaft zur Online-Kampagne «Josef Wiederkehr nach Bern» beigetragen haben. Der NZZ-Artikel schliesst wie folgt:

„«Mir liegt es, Kompromisse zu finden und Brücken zu bauen.» Mit dieser Haltung ist Wiederkehr wieder der typische CVP-Vertreter. Er, der von den Zürcher CVP-Kandidaten mit seinem Smartvote-Profil klar am weitesten rechts steht. Er, der «nahe bei der FDP politisiert», wie er selbst sagt. Die Suche nach mehrheitsfähigen Lösungen sieht Wiederkehr als Kernaufgabe der politischen Arbeit. Extrempositionen sind für ihn Zeitverschwendung. «Ich will mit der Zeit, die ich in die Politik investiere, auch Resultate erreichen.» Insofern sei er bei der CVP in der richtigen Partei. Wiederkehr ist Gewerbevertreter. Das ist er jetzt als Kantonsrat, und das will er auch in Bern sein, falls er die Wahl tatsächlich schafft.“