In 69 Tagen wird unser nationales Parlament gewählt, davor steht jedoch am 1. September noch eine wichtige kantonale Volksabstimmung an: die Steuervorlage 17, die grosse Vorteile für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit sich bringt.

Worum geht es? Auf das Jahr 2020 hin sollen international nicht mehr akzeptierte Steuerprivilegien für vorwiegend im Ausland tätige Statusgesellschaften abgeschafft werden. Damit werden für Zürcher KMU und international tätige Konzerne mit Sitz im Kanton Zürich gleich lange Spiesse geschaffen. Damit der Kanton Zürich jedoch auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibt, braucht es zusätzliche Massnahmen. In einer von mir als Präsident des Industrie- und Handelsvereins Dietikon mitunterzeichneten Medienmitteilung der Limmattaler Wirtschaftsverbände heisst es dazu:

Mit der Einführung neuer, international akzeptierter Steuerinstrumente (Abzüge für Forschung & Entwicklung, für Gewinne aus Patenten und für gewisse Finanzierungsaktivitäten) konnten für den Kanton Zürich massgeschneiderte Lösungen gefunden werden.

Diese Instrumente sind, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst, „auch und gerade für das Limmattal wichtig. Denn das Limmattal beherbergt nicht nur zahlreiche erfolgreiche KMU und international tätige Unternehmen, sondern hat sich in den letzten Jahren auch als Standort für innovative, forschungsintensive Biotech-Unternehmen und Start-ups etablieren können.

Kurzum: Mit der kantonalen Steuervorlage 17 liegt eine Lösung vor, mit der das Steuersubstrat und die Arbeitsplätze im Kanton Zürich auch in Zukunft gesichert werden können.

Aus all diesen Gründen sage ich am 1. September mit Überzeugung Ja zur kantonalen Steuervorlage 17. Vergleichen Sie zur Vorlage auch das informative Video des Kantons Zürich: